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AVIVA-BERLIN.de im November 2024 - Beitrag vom 24.12.2013


BARBRA STREISAND - Back To Brooklyn
Sharon Adler

Die Ausnahmekünstlerin bezaubert mit Stimme und Charisma seit fünf Jahrzehnten die Menschen weltweit. Das bewegende Live-Album mit Konzertmitschnitten erschien als CD und Deluxe Edition CD + DVD




Die Musik- und Entertainment-Legende Barbra Streisand veröffentlichte am 22. November 2013 mit "Back To Brooklyn" einen Konzertmitschnitt ihrer 2012/2013er-Welttournee, die sie im Juni des Jahres auch für zwei umjubelte Konzerte nach Deutschland (Köln und Berlin) führte, wo sie vor mehr als 20.000 Fans auftrat.

Die Aufnahmen für "Back To Brooklyn" entstanden im New Yorker Stadtteil Brooklyn, wo die Künstlerin vor heimischer Kulisse mit großem Orchester und einigen Stargästen wie Chris Botti, dem italienischen Quartett Il Volo sowie mit ihrem Sohn Jason Gould auftrat. Die Live-CD, die parallel auch in einer CD/DVD-Kombination erscheint, enthält u.a. neun Song-Premieren, Lieder, die Barbra Streisand nie vorher öffentlich performt hat. Daneben sind zahlreiche Streisand-Klassiker wie "The Way We Were", "Don´t Rain On My Parade" oder "People".

Die DVD enthält weiterhin ein biografisches Video und Fotomaterial aus der Kindheit der Künstlerin sowie aus ihren ersten Jahren als Sängerin. Der Abend markiert ihre erste Performance in ihrer Heimat Brooklyn, seit sie diese im Alter von 16 verließ, mit dem Ziel, Schauspielerin zu werden. Unter den vielen Highlights des Abend singt Barbra zum ersten Mal mit ihrem Sohn Jason Gould Irving Berlins "How Deep Is The Ocean". Barbra teilte die Bühne für drei Songs mit dem Trompeter Chris Botti und singt mit dem italienischen Quartett Il Volo eine bewegende Version des Liedes "Smile" von Charlie Chaplin. Für das gesamte Konzert wird Barbra von einem 60-köpfigen Orchester der besten MusikerInnen New Yorks begleitet, das von William Ross dirigiert wird.

Die DVD enthält zusätzlich zwei herausragende Bonus-Features: Jason Goulds Solo-Performance des Klassikers "This Mascerade" von Leon Russell sowie einem Dokumentarfilm mit dem Titel "I Remember Barbra", Interviews mit Menschen, die Barbra zu ihrer Zeit in Brooklyn kannten.

Seit ihrem musikalischen Debüt im Jahr 1963 "The Barbra Streisand Album" hat Barbra Streisand mehr als sechzig Alben veröffentlicht. Die Künstlerin wurde am 24. April 1942 im New Yorker Stadtteil Brooklyn als Tochter einer jüdischen Familie mit österreichischen Wurzeln geboren, ihr Vater Emanuel Streisand war Grundschullehrer, der fünfzehn Monate nach Barbras Geburt starb. Ihre Mutter Diana Ida Rosen, eine Schulsekretärin, bekam mit Barbras späterem Stiefvater Louis Kind eine weitere Tochter, Roslyn Kind.

Einer von Barbras SchulfreundInnen auf der New York City´s Erasmus High School war Neil Diamond, mit dem sie gemeinsam im Schulchor sang und später den Song "You Don´t Bring Me Flowers" aufnahm, der sich sowohl auf dem Album "What Matters Most - Barbra Streisand Sings The Lyrics Of Alan And Marilyn Bergman" als auch auf "A Woman In Love - The Greatest Hits" findet. Schon als Teenager nahm sie an zahlreichen Gesangswettbewerben teil, um den Sprung über den East River nach Manhattan zu schaffen. Sie wollte unbedingt ein gefeierter Musical-Star werden. Schließlich debütierte sie im Alter von 20 Jahren am Broadway und bekam einen Plattenvertrag bei Columbia Records.

Ihren ersten Erfolg hatte sie am Broadway in der Show "I Can Get It for You Wholesale". Als sie 1963 bei Columbia Records ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb, war das der Beginn einer steilen Karriere. Bis 1964 hatte sie drei erfolgreiche Alben veröffentlicht und nahm sich eine Auszeit, um am Broadway die Hauptrolle in "Funny Girl" zu übernehmen. 1967 spielte sie im gleichnamigen Film mit und wurde für ihre Darstellung mit dem Oscar ausgezeichnet.

1973 bekam Streisand die Möglichkeit, ihre beiden Leidenschaften, Film und Musik, zu verbinden. Mit dem Film " The Way We Were/So wie wir waren" landete sie sowohl filmisch, als auch musikalisch einen Hit. Die Romanze von Regisseur Sydney Pollack war neben Streisand mit weiteren Größen wie Robert Redford besetzt. "The Way We Were", das Titellied zum Film, machte die Zeilen "Memories/Like the corners of my mind/Misty watercolour memories/Of the way we were" weltberühmt. Der Soundtrack zum Film gewann 1974 in den Kategorien "Bester Song" und "Filmmusik" jeweils einen Oscar, 1975 außerdem einen Grammy Award.

1983 trat Streisand selbst hinter die Kamera und wurde die erste Frau, die eine Regiearbeit an einer größeren Produktion beendete. Ihr Film "Yentl", den sie produzierte, das Drehbuch schrieb und als Hauptdarstellerin fungierte, war überaus erfolgreich und wurde mit fünf Oscar-Nominierungen bedacht, Streisand wurde mit Golden Globes für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet und auch das Soundtrack Album schaffte es in die Top Ten. Die Regiearbeiten von Streisand wurden im Jahr 2000 mit den "Kennedy Center Honors" ausgezeichnet. Sie war die erste Regisseurin, die diese Ehrung erhielt. Der Preis wird jährlich an darstellende KünstlerInnen verliehen, deren Lebenswerk der amerikanischen Kultur zugute kommt.

Auch im Bereich des gesellschaftlichen Engagements ist Streisand ein Vorbild. Mit ihren Spenden in Millionenhöhe an verschiedene gemeinnützige Organisationen machte sie sich als Wohltäterin einen Namen. Zudem gründete die Künstlerin ihre eigene Stiftung, die "Streisand Foundation", durch die sie sich für Kinder, die Umwelt und weitere wichtige Anliegen einsetzt. Besonders stolz ist die Künstlerin darauf, als Unterstützerin für das Cedars-Sinai Women´s Heart Center in der Aufklärung von Frauen über Herzkrankheiten mitzuwirken und helfen zu können.
Barbra Streisand war von 1963 bis 1971 mit Elliott Gould verheiratet, mit dem sie einen gemeinsamen Sohn hat, Jason Gould. 1998 heiratete sie den Schauspieler James Brolin.

Barbra Streisand erhielt für ihre Studio- und Live-Alben mehr als 150 Platin- und Hunderte von Gold-Auszeichnungen und wurde als einzige Künstlerin ausnahmslos mit allen wichtigen Preisen und Auszeichnungen der internationalen Unterhaltungsbranche geehrt: zwei Oscars, neun Golden Globes, fünf People´s Choice Awards, vier Emmys, einen Tony Award, zwei Rosen von Montreux sowie 14 Grammys, darunter ein Legend Award und ein Lifetime Achievement Award.

AVIVA-Tipp: Barbra Streisand, großartig wie immer, berührt ganz besonders mit diesem Album, mit dem sie an den Ort ihrer Kindheit und Jugend, zu ihren Anfängen zurückkehrt. Das Mädchen aus Williamsburg hat ihre Träume wahr werden lassen und teilt mit ihrem Live-Album "Back to Brooklyn" ein weiteres Juwel ihres Schaffens mit ihren Fans. Thank you, Barbra!

DVD
1. Back to Brooklyn
2. As If We Never Said Goodbye
3. I Remember Brooklyn (Dialogue)
4. Nice ´n´ Easy / That Face
5. The Way He Makes Me Feel
6. Bewitched, Bothered and Bewildered
7. Didn´t We
8. Smile (w/ Il Volo)
9. Q & A
10. Sam, You Made The Pants Too Long
11. No More Tears (Enough Is Enough)
12. The Way We Were / Through The Eyes Of Love
13. Being Good Isn´t Good Enough
14. Rose´s Turn / Some People / Don´t Rain On My Parade
15. I Remember Barbra
16. You´re The Top
17. What´ll I Do / My Funny Valentine (w/ Chris Botti)
18. Lost Inside Of You (w/ Chris Botti)
19. Evergreen (Love Theme from A Star Is Born) (w/ Chris Botti)
20. Nature Boy (Birthday video performed by Jason Gould)
21. How Deep Is The Ocean (Duet w/ Jason Gould)
22. People
23. Here´s To Life
24. Make Our Garden Grow / Somewhere
25. Some Other Time
26. Happy Days Are Here Again
INCLUDES ADDITIONAL BONUS MATERIAL:
27. "This Masquerade” (Performed by Jason Gould)
28. I Remember Barbra Documentary Film

CD
1. I Remember Barbra #1
2. As If We Never Said Goodbye
3. Nice ´n´ Easy / That Face
4. The Way He Makes Me Feel
5. Bewitched, Bothered and Bewildered
6. Didn´t We
7. Marvin Hamlisch intro
8. The Way We Were / Through The Eyes Of Love
9. Jule Styne intro
10. Being Good Isn´t Good Enough
11. Rose´s Turn / Some People / Don´t Rain On My Parade
12. I Remember Barbra #2
13. You´re The Top
14. What´ll I Do / My Funny Valentine (w/ Chris Botti)
15. Lost Inside Of You (w/ Chris Botti)
16. Evergreen (Love Theme from A Star Is Born) (w/ Chris Botti)
17. Jason Gould intro
18. How Deep Is The Ocean (Duet w/ Jason Gould)
19. People
20. Here´s To Life intro
21. Here´s To Life
22. Make Our Garden Grow
23. Some Other Time intro
24. Some Other Time

BARBRA STREISAND
Back To Brooklyn

Sony Music, 22. November 2013

Weitere Infos zur Künstlerin unter:

www.barbrastreisand.com

www.facebook.com/barbrastreisand


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(Quelle: Sony Music)




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Beitrag vom 24.12.2013

Sharon Adler